Du bist dabei eine Website für dich und dein Unternehmen aufzubauen, aber weist nicht so recht, welche Punkte dafür wichtig sind? Eine Website muss nicht riesig sein. Oft reicht es, sich erstmal auf die wichtigsten Inhalte zu beschränken.
Mit welchen wichtigen Punkten du auf jeden Fall starten solltest und was auf deiner Website auf keinen Fall fehlen darf, erzähle ich dir in diesem Beitrag.
1. Das Aushängeschild — die Startseite
Oft landet dein potenzieller Kunde direkt auf der Startseite. Sie ist das Aushängeschild der Website und damit deines Auftritts im Internet. Hier sollte der Nutzer genau erkennen können, wer du bist, was du machst und warum er auf der Website bleiben sollte. Sorge für einen Eyecatcher und mach neugierig auf weitere Inhalte.
Von der Startseite aus kannst du auf einzelne Unterseiten hinweisen. Sie also anteasern, in dem du kurz zusammenfasst, was den Nutzer erwartet, wenn er sich weiter auf besagte Unterseite klickt.
2. Aussagekräftige Infos über dein Produkt oder deine Dienstleistung
Was soll der Nutzer überhaupt auf deiner Seite tun? Wenn du Produkte oder Dienstleistungen anbietest, dann ist das ganz klar: feststellen, dass er dein Angebot braucht. Und was muss er dazu finden? Eine einfache Erklärung dessen, was er von dir kaufen soll. Das sollte am Ende eine feine Mischung zwischen zu wenig Infos und ellenlangem Text sein. Warum sollte er genau bei dir kaufen? Gib dem Nutzer genau das, was er an Infos benötigt, um sich bei dir zu melden und dein Produkt anzufragen.
3. Call to Action
Was soll der Besucher im besten Fall auf deiner Website machen? Anfragen, Kaufen, Kontakt aufnehmen, Downloaden oder Einschreiben! Warte nicht darauf, dass er oder sie selbst den Weg findet, sondern leite mit gezielten Call to Actions in die richtige Richtung.
Du berichtest auf einer Unterseite ausführlich über deine Leistungen? Cool! Lade den Nutzer am Ende der Seite ein, sich direkt mit dir in Verbindung zu setzen.
4. Eine Kontaktseite
Lade deinen potenziellen Kunden ein, sich mit dir in Verbindung zu setzen. Platziere dazu auf verschiedenen Seiten passende Überleitungen zu deiner Kontaktseite und stelle dem Nutzer ein paar Möglichkeiten dich zu erreichen zur Verfügung. Klassischerweise wird hier eine Telefonnummer, eine E‑Mail Adresse und ein Kontaktformular verwendet. Natürlich gibt es aber auch die Möglichkeit, verschiedene Messenger einzubinden oder sogar einen Live-Chat einzubinden. Ein Termin-Buchungstool lädt den Nutzer ein, einen Termin zu einer für ihn passenden Zeit auszumachen.
Mach es deinen potenziellen Kunden einfach und stelle nicht nur eine Telefonnummer zur Verfügung. Nutze verschiedene Kontaktmöglichkeiten, damit er sich für die Variante entscheiden kann, mit der er sich am wohlsten fühlt.
5. Impressum, Datenschutz und Cookies
Die beiden rechtlichen Seiten Impressum und Datenschutzerklärung dürfen neben einem Cookie Banner auf keiner Seite fehlen. Das Impressum ist wichtig, damit der Betreiber der Website ausfindig gemacht werden kann. Darin muss eine ladungsfähige Adresse auftauchen, unter dieser der Betreiber regelmäßig erreichbar ist, um Briefe annehmen zu können.
Die Datenschutz-Seite mit der Datenschutzerklärung ist dazu da, dass der Nutzer deiner Seite darüber aufgeklärt wird, was mit seinen Daten passiert, welche Cookies gespeichert werden und welche Tools in die Seite eingebunden sind. Wichtig dabei ist, dass der Nutzer durch einen Cookie-Banner sein Einverständnis zur Verarbeitung seines Nutzungsverhaltens abgibt. In diesem Banner sollte auch direkt der Link zur Datenschutzerklärung vorhanden sein.
Klein aber fein — die wichtigsten Inhalte einer Website
Du siehst – für den Anfang ist eine Website gar nicht so aufwendig. Du solltest dich um fünf Seiten kümmern (Startseite, Produkt/Dienstleistung, Kontakt, Impressum und Datenschutz) und dann kann es auch schon losgehen. Deine weiteren Ideen kannst du nach dem Going Live nachträglich noch umsetzen. Es kann ein Blog, eine Über-Mich Seite, eine Galerie oder eine Portfolio-Seite folgen. Lass deiner Kreativität freien Lauf und überlege, welche Inhalte für deine potenziellen Kunden wichtig sein könnten. Vergiss auch nicht den Nutzer sanft da hinzulenken, wo du ihn gerne hättest. Nämlich dort, wo er deine Dienstleistung oder dein Produkt anfragen kann. Call to actions sprechen ihn dabei direkt an und führen dann zum Beispiel zum Kontaktformular.
Diese Inhalte kann man übrigens auch in einer One-Page Website umsetzen. Das ist eine Seite, die nur aus 3 Seiten besteht. Der Startseite, dort finden sich alle wichtigen Infos für den Nutzer, das Impressum und die Datenschutzerklärung.
Eine Website in dem beschriebenen Umfang kann sehr günstig sein. Wenn dein Budget für eine Website nicht so hoch ist, solltest du auf jeden Fall überlegen, damit zu starten. Und wenn dich interessiert, warum eine professionelle Website nicht teuer sein muss, dann lese am besten noch einen weiteren Blogbeitrag.