WordPress Website Tutorial – so gehts

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WordPress Website Tutorial: Herzlich willkommen zu Teil 1 der mehrteiligen Reihe über den Aufbau einer professionellen und sichtbaren WordPress-Website – und das ganz ohne großen Kostenaufwand! In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein Hosting auswählst, WordPress installierst und die wichtigsten Grundeinstellungen vornimmst. Ob du gerade ganz neu durchstartest oder bereits erste Erfahrungen hast: Nach diesem Beitrag hast du eine solide Basis, auf der du deine Website weiter aufbauen kannst.


Website Tutorial Schritt 1: Hosting und Domain

Bevor du mit WordPress loslegen kannst, brauchst du:

  1. Einen Hosting-Anbieter (Webspace), auf dem du deine Website-Dateien ablegst (z. B. Strato, Mittwald)
  2. Eine Domain (z. B. „www.deine-website.de“), unter der deine Seite erreichbar ist
  3. Ein SSL-Zertifikat (idealerweise kostenlos wie Let’s Encrypt), damit deine Website sicher über „https://“ läuft

In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Hosting-Anbietern – von großen Unternehmen bis zu kleineren, oft schnelleren Hoster mit gutem Support. Achte bei der Wahl darauf:

  • Serverstandort Deutschland (für DSGVO-Konformität und schnelle Ladezeiten)
  • Genügend Speicherplatz (mindestens 5 GB)
  • Kostenloses SSL-Zertifikat (Let’s Encrypt oder ähnlich)

Tipp: Viele Anbieter haben spezielle Tarife für WordPress, die dir die Installation deutlich vereinfachen.


Website Tutorial Schritt 2: WordPress installieren

Nachdem du dein Hosting-Paket hast und deine Domain angelegt wurde, geht’s an die WordPress-Installation. Viele Anbieter bieten dir eine 1-Klick-Installation für WordPress an. Falls nicht, kannst du WordPress auch manuell einrichten:

  1. WordPress-Dateien herunterladen
    • Lade die neueste Version von wordpress.org herunter.
  2. FTP-Programm installieren (z. B. FileZilla)
    • Damit stellst du eine Verbindung zu deinem Server her und kannst Dateien hochladen.
    • Die FTP-Zugangsdaten findest du in deinem Hosting-Account (IP, Benutzername, Passwort).
  3. Eigene Datenbank anlegen
    • In deinem Hosting-Backend lässt sich eine neue MySQL-Datenbank erstellen.
    • Notiere dir Datenbankname, Benutzername, Passwort und Host (z. B. localhost oder eine spezifische Serveradresse).
  4. Dateien hochladen & Installation abschließen
    • Lade alle entpackten WordPress-Dateien per FTP in dein ausgewähltes Verzeichnis (z. B. /html/meine-webseite).
    • Öffne deine Domain im Browser. Der WordPress-Installationsassistent startet automatisch.
    • Trage die Datenbank-Infos ein, vergib einen Website-Titel und erstelle deinen Admin-Account.

Sobald die Installation fertig ist, kannst du dich in dein WordPress-Dashboard einloggen.


Website Tutorial Schritt 3: Das WordPress-Dashboard im Überblick

Nach dem Login landest du im Dashboard, dem zentralen Verwaltungsort deiner Website. Hier ein kurzer Überblick:

  • Beiträge: Ursprünglich ist WordPress eine Blog-Software. Hier verwaltest du Blogartikel.
  • Seiten: Für statische Inhalte (z. B. Startseite, Impressum, Datenschutzerklärung).
  • Medien: Bilder, Dokumente und weitere Dateien, die du hochlädst.
  • Design → Themes: Wähle dein Theme (z. B. „Astra“) aus, das das Layout und die Funktionen deiner Website vorgibt.
  • Plugins: Kleine Programme, die den Funktionsumfang von WordPress erweitern.
  • Einstellungen: Hier legst du die Sprache, Permalinks (URL-Struktur), Lesen/Schreiben-Einstellungen und mehr fest.

Hinweis: Unter Einstellungen → Lesen kannst du eine statische Startseite festlegen und ggf. eine separate Blogseite definieren, falls du bloggen möchtest.


Website Tutorial Schritt 4: Plugins, die du brauchst (und warum)

Zu viele Plugins können deine Website verlangsamen. Dennoch gibt es einige „Must-haves“:

  1. Complianz: Erstellt einen Cookie-Banner, damit Besucher*innen Cookies annehmen oder ablehnen können.
  2. Solid Security: Schützt deine Website vor Hackerangriffen.
  3. Fastest Cache: Beschleunigt die Ladezeiten, indem Inhalte zwischengespeichert werden.
  4. UpdraftPlus: Erstellt regelmäßige Backups (sichert deine Daten).
  5. Yoast SEO (oder Rank Math): Hilft dir bei der Suchmaschinenoptimierung (z. B. Meta-Titel, Beschreibungen).

Nach der Installation der Plugins findest du sie in deiner Plugin-Liste. Dort kannst du sie aktivieren, deaktivieren und konfigurieren.


Website Tutorial Schritt 5: Website-Grundstruktur anlegen

Bevor du loslegst, überlege dir, welche Seiten du wirklich brauchst. Ein Minimum an Pflichtseiten:

  • Startseite: Der erste Eindruck deiner Website.
  • Impressum: Rechtlich vorgeschrieben (Info zu dir/deinem Unternehmen).
  • Datenschutzerklärung: Ebenfalls rechtlich vorgeschrieben.

Tipp: Überlege dir deine Website-Struktur im Vorfeld. Welche Inhalte sollen wohin? Wie viele Unterseiten brauchst du? Mein Struktur-Guide kann dir helfen, diesen Prozess zu vereinfachen.


Website Tutorial Schritt 6: Erweitere Sicherheit und Privatsphäre

  • Passwortschutz (Password Protected): Sperre deine Seite während des Aufbaus hinter einem Passwort, damit niemand ungewollt deine unfertige Website sieht.
  • SSL-Zertifikat aktivieren: Bei den meisten Hostern ist Let’s Encrypt inklusive. Achte darauf, dass deine Seite als „https://“ läuft.
  • Regelmäßige Updates: Halte WordPress, deine Themes und Plugins aktuell, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

WordPress Website tutorial

Nächste Schritte des Website Tutorial

In diesem ersten Teil hast du gelernt, wie du:

  • Ein passendes Hosting findest
  • Deine Domain und Datenbank einrichtest
  • WordPress installierst
  • Grundlegende Einstellungen für Sicherheit, Datenschutz und Performance vornimmst

Im nächsten Schritt kümmern wir uns um den Aufbau und das Design deiner Seiten, damit du deine Website Schritt für Schritt so gestalten kannst, wie du es dir wünschst.

Achtung: Halte deine Installation gepflegt, mache regelmäßig Backups und spiele Updates ein. Dann steht deinem erfolgreichen Internetauftritt nichts im Weg!


Fazit

Herzlichen Glückwunsch – du hast deine erste WordPress-Website installiert und die wichtigsten Plugins eingerichtet! Damit legst du das Fundament für einen schnellen, sicheren und professionellen Webauftritt. In den kommenden Teilen dieser Reihe zeige ich dir, wie du deine Website weiter optisch und inhaltlich ausbaust, um sie noch nutzerfreundlicher und sichtbarer zu machen.

Weitere Fragen

Wie installiere ich WordPress Schritt für Schritt auf meinem eigenen Webspace?

Zunächst brauchst du ein Hosting-Paket und eine Domain, am besten mit kostenlosem SSL-Zertifikat. Dann lädst du die WordPress-Dateien von wordpress.org herunter und überträgst sie per FTP (z. B. mit FileZilla) auf deinen Server. Anschließend erstellst du im Hosting-Backend eine MySQL-Datenbank und startest die WordPress-Installation, indem du deine Domain im Browser aufrufst. Der Installationsassistent führt dich durch alle Schritte, z. B. Datenbankzugang eingeben, Website-Titel festlegen und Admin-Konto anlegen.

Welche Hosting-Anforderungen sollte mein Anbieter für WordPress erfüllen?

Achte darauf, dass dein Anbieter einen Serverstandort in Deutschland (oder zumindest in der EU) hat, damit deine Website DSGVO-konform und schnell erreichbar ist. Du benötigst außerdem genügend Speicherplatz (mindestens 5 GB), ein vorinstalliertes SSL-Zertifikat (z. B. Let’s Encrypt) und möglichst einfache WordPress-Installationsroutinen. Viele Hostings bieten sogenannte „WordPress-Tarife“ mit automatischen Updates und Support speziell für WordPress an.

Welche Plugins sind für eine neue WordPress-Website sinnvoll?

Es gibt einige „Must-have“-Plugins, die deine Website sicherer und performanter machen:
Complianz (Cookie-Banner für DSGVO-Konformität)
Solid Security (zum Schutz vor Hackerangriffen)
Fastest Cache (verbessert die Ladegeschwindigkeit)
UpdraftPlus (erstellt Backups)
Yoast SEO oder Rank Math (optimieren deine Website für Suchmaschinen)

Wie kann ich meine WordPress-Website sicher machen?

Sichere Passwörter und ein SSL-Zertifikat sind die Grundlagen. Zudem helfen Security-Plugins wie Solid Security, um Hackerangriffe zu erschweren. Achte darauf, regelmäßig Updates (WordPress, Themes, Plugins) einzuspielen und Backups zu erstellen, etwa mit UpdraftPlus. Wenn du deine Seite gerade erst aufbaust, kannst du sie zudem hinter einem Passwortschutz verbergen (z. B. mit dem Plugin „Password Protected“).

Was ist der Unterschied zwischen Beiträgen und Seiten in WordPress?

Beiträge sind zeitlich sortierte Inhalte, die vor allem für Blogs, News oder Artikel genutzt werden. Sie lassen sich kategorisieren und taggen. Seiten hingegen sind statische Inhalte, wie Startseite, Impressum oder „Über mich“. Sie sind nicht datumsgesteuert und werden eher für dauerhaft relevante Informationen verwendet.

Hi, ich bin Anja von JUME. Meine Mission ist, dir mit Wissen über Branding und Websites zu Sichtbarkeit zu verhelfen. Damit du sorgenfrei deine Leidenschaft und Freiheit leben kannst.

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