Was ist eigentlich ein Funnel – und wie baust du dir einen, der wirklich funktioniert?

*In meinen Beiträgen findest du teilweise Affiliate Links. Diese sind mit dem Stern gekennzeichnet.

Stell dir vor, dein Online-Business wäre ein hübsches, kleines Atelier. Helle Fenster, eine große Tasse Tee auf dem Tisch und jede Menge kreatives Potenzial in der Luft. Du liebst, was du tust, aber beim Wort Funnel zieht sich dir irgendwie der Magen zusammen?

Klingt nach Technikchaos, zig Tools, unzähligen Automationen und noch mehr Entscheidungen? Ich verstehe dich so gut. Und ich habe gute Nachrichten: Ein Funnel muss nicht kompliziert sein. Ganz im Gegenteil.

Ein Funnel kann sich leicht anfühlen. Klar. Und durchdacht wie ein roter Faden, der deine Wunschkund:innen liebevoll durch dein Business führt, vom ersten Hallo bis zum finalen „Ja, das will ich!“.

Was ist ein Funnel – wirklich?

Ein Funnel ist keine Tool-Sammlung. Und auch kein technisches Monster, das dich nachts wachhält. Ein Funnel ist im Grunde nichts anderes als eine Wegbeschreibung. Eine Reise, auf die du potenzielle Kund:innen mitnimmst. Und zwar von ihrem ersten Kontakt mit dir bis zu dem Moment, in dem sie sagen:

„Ich fühle mich hier gesehen. Dieses Produkt kann mein Problem lösen. Ich bin dabei!“

Diese Reise kann ganz einfach aussehen. Du brauchst kein Technikstudium, sondern vor allem: Struktur.


Die 3 Basics für deinen ersten Funnel

1. Der Einstiegspunkt – dein Freebie

Alles beginnt mit einem kleinen Geschenk: deinem Freebie. Das kann ein Minitraining, ein Workbook, eine Checkliste oder ein kurzer Videokurs sein: Hauptsache, es liefert echten Mehrwert.

Frag dich: Welches kleine Problem kann ich mit meinem Freebie schon lösen?

Das Ziel ist nicht Perfektion. Sondern Vertrauen. Dein Freebie soll zeigen: „Hey, ich kenne dein Problem und ich kann dir helfen.“ Wenn dein Freebie diesen Aha-Moment auslöst, ist der erste Schritt getan.

2. Eine E-Mail-Serie – deine Verbindung

Nachdem jemand dein Freebie heruntergeladen hat, startet deine kleine E-Mail-Reise. Drei bis fünf Mails reichen völlig. Wichtig ist: Bleib persönlich, echt und hilfreich.

Hier ein möglicher Aufbau:

  • Mail 1: Begrüßung & dein Freebie
  • Mail 2: Einblicke, Aha-Momente, Mini-Erfolge
  • Mail 3: Ein sanfter Hinweis auf dein Angebot

Nutze ein Tool, das dir liegt, zum Beispiel Brevo, MailerLite oder CleverReach. Achte darauf, dass es DSGVO-konform ist, wenn du aus Deutschland arbeitest.

3. Ein klares Angebot – der nächste Schritt

Am Ende der E-Mail-Reise braucht es eine Einladung. Kein Druck, kein Marketing-Gewitter. Sondern eine liebevolle Einladung à la:

„Wenn du das Thema jetzt richtig anpacken willst: hier ist dein nächster Schritt.“

Erzähl von der Transformation, die dein Produkt möglich macht. Mal es bildlich aus: Was verändert sich im Leben deiner Kund:innen, wenn sie mit dir arbeiten?


So kann dein Funnel aussehen – ganz ohne Overload

Du brauchst dafür:

  • Ein Freebie, das ein kleines Problem löst
  • Eine 3-teilige E-Mail-Serie mit echtem Mehrwert
  • Ein klares Angebot am Ende

Optional – für mehr Sichtbarkeit:

  • Short Form Content: z. B. Instagram Reels, TikToks oder LinkedIn-Posts
  • Long Form Content: z. B. ein Blog, Podcast oder YouTube-Kanal

Wichtig: Wähle eine Plattform für kurze Inhalte und eine für lange Inhalte. Das reicht völlig. So ziehst du gezielt die Menschen an, für die dein Freebie (und später dein Angebot) wirklich relevant ist.


Technik? Nur Mittel zum Zweck.

Du brauchst keine zehntausend Views. Kein Webinar mit täglicher Anmeldefrist. Keine künstliche Deadline-Falle.

Du brauchst ein System, das zu dir passt.

Das Schöne: Du kannst klein starten und dann Schritt für Schritt erweitern. Technik ist dabei einfach dein Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger.


Starte jetzt – mit diesen 3 Reflexionsfragen:

  1. Welches konkrete Problem kann mein Freebie lösen?
    → Brainstorme 3–5 Themen und wähle das relevanteste.
  2. Welche Inhalte kann meine E-Mail-Serie abdecken?
    → Skizziere die 3–5 Mails, wie in einem kleinen roten Faden.
  3. Was ist der allererste Mini-Step, den ich heute noch machen kann?
    → Vielleicht ein E-Mail-Tool testen, ein grobes Freebie-Skript schreiben oder einfach mal die Idee im Notizbuch skizzieren.

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Hi, ich bin Anja von JUME. Websites sind cool und vielleicht ahnst du noch gar nicht, was deine Website alles für dich machen kann. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zur Sichtbarkeit begleiten zu dürfen!