Positionierung festlegen und Wunschkunden ansprechen - Kunden gewinnen so gehts

So sprichst du Wunschkunden an

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Deine perfekte Positionierung: So findest du deine Wunschkunden und kannst Kunden gewinnen

Gerade am Anfang der Selbstständigkeit kann es schwierig sein, sich festzulegen: Welche Leistungen biete ich an? Wen möchte ich ansprechen? Und schließe ich durch eine klare Positionierung nicht potenzielle Kunden aus? Ich kenn das auch und ich kann dir sagen: da müssen wir alle durch!

Diese Gedanken hatte ich damals nämlich auch, als ich mich 2021 vollzeit-selbstständig gemacht hab. Mein Unternehmen hieß damals „Junghans Mediengestaltung“ – passend zu meiner Ausbildung als Mediengestalterin. Mein Gedanke: Ich biete einfach alles an, was ich gelernt habe. Aber das Problem war, dass kaum jemand gezielt nach „Mediengestaltung“ suchte. Stattdessen suchen potenzielle Kunden nach konkreten Dienstleistungen wie „Website erstellen lassen“ oder „Flyer-Design“. Mein breit gefasstes Angebot brachte mir vor allem eins: Praktikumsanfragen, aber keine Aufträge.

Eine klare Positionierung ist suuuuper wichtig

Ich wünsche mir, dass du von Anfang an so auftrittst, dass du deine Wunschkunden direkt ansprichst – die, die wirklich zu dir passen und mit denen du gern arbeitest. Ich wusste damals bereits, dass ich mich am liebsten auf Webdesign konzentrieren wollte. Aber ich hatte Angst, dass eine spitze Positionierung mich einschränkt.

Die Wahrheit ist: Eine klare Positionierung hilft dir, gezielt die Kunden anzuziehen, die genau nach deinem Angebot suchen. Heute trete ich als Webdesignerin für WordPress auf – und genau die Kunden, die diese Leistung brauchen, kommen auf mich zu. Wie du das auch für dein Business umsetzen kannst, zeige ich dir in den nächsten Schritten.


1. Deine Zielgruppe analysieren

Bevor du deine Positionierung festlegen kannst, solltest du genau wissen, mit wem du arbeiten willst. Stelle dir folgende Fragen:

  • Wer ist mein idealer Kunde?
  • Welche Probleme hat diese Person?
  • Welche Lösung biete ich an?

Falls du bereits Kunden hast, kannst du analysieren, mit welchen du dich am wohlsten gefühlt hast. Falls du noch keine Erfahrungen hast, gibt es verschiedene Tools, um deine Zielgruppe zu definieren:

  • 16 Personalities: Dieses Modell hilft dir, verschiedene Persönlichkeitstypen und deren Verhaltensweisen zu verstehen.
  • Das limbische System: Zeigt dir, welche emotionalen und rationalen Faktoren das Kaufverhalten beeinflussen.
  • Sinus-Milieus: Gruppieren Menschen anhand ihrer Werte, Lebensstile und Kaufentscheidungen.

Erstelle eine Persona

Um deine Zielgruppe greifbarer zu machen, erstelle eine Persona – eine fiktive Person, die deinen Wunschkunden repräsentiert. Notiere Merkmale wie:

  • Name, Alter, Beruf, Wohnort
  • Werte, Interessen, Herausforderungen
  • Welche Art von Inhalten und Angeboten spricht diese Person an?

Drucke diese Persona aus und lege sie auf deinen Schreibtisch. So kannst du dich bei jeder Marketing-Maßnahme fragen: „Spricht das Lisa an?“ (Oder wie auch immer deine Persona heißt.)


2. Deine Positionierung definieren

Jetzt geht es um dich und dein Business. Wofür möchtest du stehen? Hier hilft dir der Golden Circle von Simon Sinek:

  1. Warum? Warum machst du, was du machst? (Deine Vision und Motivation)
  2. Wie? Wie setzt du deine Werte um? (Dein Alleinstellungsmerkmal)
  3. Was? Was genau bietest du an? (Deine Dienstleistungen oder Produkte)

Weitere Methoden zur Schärfung deiner Positionierung:

  • USP (Unique Selling Proposition): Was macht dein Angebot einzigartig?
  • Deine Werte: Welche Werte sollen dein Business widerspiegeln?
  • Storytelling: Erzähle deine eigene Geschichte, um Vertrauen aufzubauen.

Mit einer klaren Positionierung wirst du nicht mehr alles für jeden anbieten, sondern gezielt die Kunden ansprechen, die wirklich zu dir passen.


3. Wettbewerbsanalyse: Wo kannst du dich abheben?

Es gibt immer verschiedene Wege, wie deine Zielgruppe ihr Problem lösen kann. Deine Konkurrenz sind nicht nur direkte Mitbewerber, sondern auch alternative Lösungen. Beispielsweise konkurriert ein Fitnesstrainer nicht nur mit anderen Trainern, sondern auch mit Fitness-Apps oder YouTube-Workouts.

So gehst du vor:

  1. Analysiere deine wichtigsten 5 bis 10 Wettbewerber
  2. Schau dir an:
    • Wie präsentieren sie sich?
    • Welche Leistungen bieten sie an?
    • Was machen sie gut, was könntest du besser machen?
  3. Finde eine Nische, die von deinen Mitbewerbern noch nicht stark besetzt ist.

Diese Analyse hilft dir, dich zu differenzieren und eine starke Marke aufzubauen.


Deine Positionierung ist wichtig, für deinen Erfolg

Eine starke Positionierung basiert auf drei Säulen:

  1. Zielgruppenanalyse: Verstehe, mit wem du arbeiten willst.
  2. Dein Warum & USP: Definiere, wofür du stehst.
  3. Wettbewerbsanalyse: Finde deine Nische und hebe dich ab.

Wenn du deine Positionierung einmal klar definiert hast, wird es dir leichter fallen, die richtigen Kunden anzuziehen, dein Marketing zu optimieren und ein erfolgreiches Business aufzubauen.

Möchtest du noch tiefer in die Materie eintauchen? In meinem Workbook findest du eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zielgruppenanalyse, Positionierung und Wettbewerbsanalyse.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Positionierung und freue mich, wenn du deine Wunschkunden bald gezielt ansprechen kannst! 😊

Hi, ich bin Anja von JUME. Websites sind cool und vielleicht ahnst du noch gar nicht, was deine Website alles für dich machen kann. Ich freue mich, dich auf deinem Weg zur Sichtbarkeit begleiten zu dürfen!