Stell dir vor: Du sitzt an deinem Lieblingsplatz, der Laptop offen, vielleicht ein Cappuccino in der Hand. Du hast dein digitales Produkt erstellt. Und zwar mit viel Herzblut, Know-how und dem ehrlichen Wunsch, anderen weiterzuhelfen. Vielleicht ist es ein Workbook, ein Minikurs oder ein liebevoll gestaltetes Freebie. Und trotzdem: Die Verkäufe bleiben aus…
Falls du dich genau hier wiedererkennst: atme erst einmal tief durch. Du bist nicht allein. Und nein, es liegt sehr wahrscheinlich nicht an deinem Produkt. Sondern an ein paar Stellschrauben, die wir gemeinsam justieren.
1. Du verkaufst ein Produkt, aber keine Transformation
Niemand steht morgens auf und denkt: „Heute kaufe ich mir einen Onlinekurs.“ Menschen suchen keine PDFs. Sie suchen Veränderung. Eine Lösung für ihr Problem. Ein Gefühl. Ein Vorher-Nachher.
💡 Was verändert sich durch dein Produkt?
Frage dich:
– Wie fühlen sich deine Wunschkund:innen vorher?
– Und wie danach?
– Was hat sich in ihrem Alltag, ihrem Business, ihrer Gefühlswelt verändert?
Diese Transformation ist dein eigentlicher Verkaufsfaktor. Wenn du nur erklärst, was dein Produkt ist, aber nicht, was es bewirkt, fehlt die emotionale Verbindung und damit der Kaufimpuls.
✨ Dein To-do: Nimm dir einen Moment, schnapp dir Stift und Papier, und beschreibe ganz konkret:
„So fühlt sich meine Zielkundin vorher, und so danach.“
2. Du hast kein System, das wirklich verkauft
Nur weil dein Produkt online ist, heißt das leider nicht, dass es automatisch gekauft wird. Ohne ein System, das Aufmerksamkeit schafft, Vertrauen aufbaut und zu einer klaren Entscheidung führt, verpuffen selbst die besten Inhalte.
🔍 Frag dich:
– Wie kommen Menschen überhaupt zu deinem Produkt?
– Gibt es eine klare „Reise“, vom ersten Kontakt bis zum Kauf?
– Oder postest du einfach „drauf los“ und hoffst, dass jemand klickt?
Eine einfache, aber wirkungsvolle Content-Journey könnte so aussehen:
- Aufmerksamkeit schaffen mit Long-Form-Content (z. B. YouTube, Blog, Podcast)
- Verbindung aufbauen über Social Media (z. B. Reels, Storytelling, Lives)
- Vertrauen vertiefen mit einem Freebie oder einer Landingpage
- Produkt anbieten – ganz sanft, ganz klar.
💡 Tipp: Wiederhole deine Botschaften regelmäßig. Menschen kaufen selten beim ersten Mal. Sie brauchen Wiederholung, Sicherheit und Nähe.
3. Du sprichst nicht die Sprache deiner Zielgruppe
Es geht nicht nur darum, was du sagst, sondern wie. Fachbegriffe, Buzzwords und „leere“ Versprechen („Verdiene 10K in 10 Tagen!“) schaffen Distanz. Was wir brauchen, ist Nähe. Emotion. Echtheit.
🎧 Hör deiner Zielgruppe zu:
– Welche Begriffe benutzen sie?
– Wie beschreiben sie ihre Herausforderungen auf Instagram, in Facebook-Gruppen oder Kommentaren?
– Wie würden sie mit einer Freundin darüber sprechen?
✨ Sprich so, dass dich deine Wunschkund:innen wirklich fühlen können.
Beschreibe echte Wünsche („Ich will endlich unabhängiger sein“), echte Hürden („Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“) und zeig, wie dein Produkt ihnen hilft, diesen Weg zu gehen.
💡 Testfrage: Wenn du dein Produkt deiner besten Freundin erklären würdest, würde sie den Nutzen verstehen?
Deine nächsten Schritte
Damit dein digitales Produkt sich leichter verkauft, arbeite heute an diesen drei Punkten:
- Definiere die Transformation
Was ist das konkrete Vorher-Nachher-Erlebnis deiner Kund:innen? - Skizziere deine Verkaufsreise
Wie führst du jemanden vom ersten Content-Kontakt bis zur Kaufentscheidung? - Finde deine echte Sprache
Welche Worte benutzt deine Zielgruppe? Wie fühlt sich deine Kommunikation an?
Und wenn du dir ein echtes System wünschst…
…das nicht nur irgendein Produkt verkauft, sondern eins, das wirklich zu dir und deinen Wunschkund:innen passt dann lade ich dich von Herzen in meinen neue Onlinekurs Build and Bloom ein.
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Ich freu mich auf dich und darauf, dein Business beim Wachsen zu begleiten.
