Digitales Produkt erstellen und passives Einkommen schaffen

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Du möchtest ein digitales Produkt erstellen, dir ein passives Einkommen aufbauen und gleichzeitig mehr Kund*innen in weniger Zeit helfen? Dann bist du hier richtig. In diesem Blogbeitrag erfährst du:

  • Welche Vorteile ein digitales Produkt mit sich bringen
  • Wie du sie gezielt einsetzen kannst, um dein Business zu erweitern
  • Woran du bei der Produktentwicklung denken solltest
  • Ein konkretes Beispiel für eine neue Stundensatz-Vorlage

Schau dir das Video auf YouTube an.



1. Warum ein digitales Produkt so spannend ist

Vorteil 1: Nicht an deine Zeit geknüpft
Digitale Produkte, wie zum Beispiel Vorlagen, Workbooks oder Online-Kurse, lassen sich einmal erstellen und beliebig oft verkaufen. Das heißt, du kannst mehr Menschen in deiner Zielgruppe helfen, ohne jeden Verkauf mit deiner persönlichen Zeit zu verknüpfen.

Vorteil 2: Leicht skalierbar
Da du nicht jedes Mal aktiv werden musst, kann dein digitales Produkt theoretisch unendlich oft verkauft werden. Das senkt deinen Zeitaufwand pro Verkauf massiv. Natürlich bedeutet das nicht, dass du „auf Knopfdruck“ ein Vermögen verdienst. Aber wenn du langfristig ein gutes Marketing und einen passenden Online-Shop aufbaust, können digitale Produkte ein regelmäßiges Einkommen bringen.


2. Meine digitalen Produkte: Praxisbeispiele

In meinem Shop biete ich bereits verschiedene digitale Produkte an, zum Beispiel:

  • Content-Plan-Vorlage: Damit koordiniere ich alle Plattformen, auf denen ich aktiv bin, und weiß stets, welche Inhalte als Nächstes veröffentlicht werden.
  • SEO-Kurs für Anfänger: Ein Einsteigerkurs rund um die Frage, wie man durch eine clevere Strategie in Google sichtbarer wird.
  • Workbook „Finde deine Positionierung: Eine Arbeitsmappe mit Tools und Fragen, um die eigene Zielgruppe zu definieren, Mitbewerber zu analysieren und so eine klare Positionierung zu finden.

Diese Produkte lösen ganz unterschiedliche Probleme. Und genau das ist der Kern: Digitale Produkte helfen dir dabei, dein Wissen in handlichen Formaten zu teilen und für Kund*innen zugänglich zu machen.


3. Mein Ziel für dieses Jahr: Produktpalette erweitern

Ich plane, meinen Shop 2023 noch umfangreicher zu gestalten und mein Wissen aus den letzten dreieinhalb Jahren weiterzugeben. Insgesamt soll jeden Monat in 2025 ein neues digitales Produkt aus den Themenbereichen Sichtbarkeit, Produktivität und Selbstständigkeit entstehen.

Erstes Produkt im Januar
Da ich über die Weihnachtszeit eine kleine Auszeit genommen habe, starte ich mit einer Idee, die bereits teilweise umgesetzt ist: eine Stundensatz-Vorlage in Google Tabellen. Dieses Produkt soll anderen Selbstständigen helfen, endlich klare Zahlen zu haben, was ihren realistischen (und auch Wunschsatz) pro Stunde angeht.


4. Mein neues Produkt: Die Stundensatz-Vorlage

Digitales Produkt erstellen - Stundensatz Vorlage

4.1 Was ist das Problem dahinter?

Viele Selbstständige stellen sich Fragen wie:

  • „Was muss ich eigentlich verlangen, um meine Kosten zu decken und gleichzeitig Profit zu machen?“
  • „Welche Ausgaben habe ich wirklich (geschäftlich und privat)?“
  • „Wie viel Zeit kann ich realistisch abrechnen?“

Gerade, wenn man noch am Anfang steht oder von Stunden- auf Paketpreise umstellen möchte, fehlen oft übersichtliche Zahlen. Meine Tabelle beantwortet genau das.

4.2 Wie die Vorlage funktioniert

  1. Ausgaben definieren
    • Welche Kosten hast du privat und im Business?
    • Welche Beträge sind monatlich, welche jährlich fällig?
  2. Spar- und Puffer-Ziele festlegen
    • Wie viel möchtest du monatlich zurücklegen?
    • Welche Steuern musst du abführen?
  3. Arbeitszeit realistisch einschätzen
    • Wie viele Tage kannst du im Jahr tatsächlich produktiv arbeiten (Urlaub, Krankheit, Feiertage)?
    • Wie viele Stunden kannst du pro Tag abrechnen?
  4. Automatische Berechnung
    • Die Vorlage zieht alle Daten zusammen und zeigt dir, welcher Stundensatz nötig ist, um deinen aktuellen und Wunsch-Lebensstil zu finanzieren.

4.3 Warum ich sie jetzt nochmals überarbeite

  • Branding anpassen: Ich hatte die Tabelle ursprünglich für ein anderes Projekt erstellt und optisch aufbereitet. Nun integriere ich sie in mein Studio-Branding.
  • Neues Erklärungsvideo: Damit alle, die sich die Vorlage kaufen, direkt verstehen, wie sie funktioniert.
  • Feinschliff: Texte, Farben und Struktur so gestalten, dass die Anwendung Spaß macht und intuitiv ist.

5. Schritt für Schritt ein digitales Produkt erstellen

  1. Tabelle finalisieren: Layout überarbeiten, Anleitungen ergänzen und Branding anpassen.
  2. Erklärungsvideo drehen: Im Video zeige ich genau, wie du deine Zahlen in die Tabelle einträgst und daraus deinen Stundensatz ableitest.
  3. Shop-Integration: Das Produkt als Download in meinem WooCommerce-Shop anlegen. Dazu erstelle ich Produktbilder, Screenshots und eine kurze Beschreibung.
  4. Launch: Ich bewerbe das neue Produkt in meinem Newsletter, auf Social Media und hier auf meinem Blog/YouTube-Kanal.

Tipp: Auch wenn es verlockend erscheint, ein digitales Produkt „einfach schnell mal“ online zu stellen, investiere genügend Zeit in Qualität und Marketing, damit es sich auf Dauer verkauft.


6. Warum digitale Produkte für dein Business sinnvoll sind

  • Skalierung: Du bleibst nicht an deine „1:1“-Dienstleistung gebunden, sondern kannst mehr Kund*innen zugleich bedienen.
  • Problem lösen: Mit einem konkreten Produkt (Vorlage, Workbook, Kurs) bietest du sofort nutzbaren Mehrwert für deine Zielgruppe.
  • Einstieg in eine Produktpalette: Ein digitales Produkt kann der Anfang eines ganzen Portfolios sein – vom kleinen Einstiegsprodukt bis hin zu umfangreichen Kursen oder Memberships.

Natürlich steckt in der Erstellung und Vermarktung jedes digitalen Produkts Arbeit. Allein die Entwicklung meiner Stundensatz-Vorlage hat mich rund zehn Stunden gekostet, obwohl die Basis schon vorhanden war. Doch diese Zeit lohnt sich, denn das Ergebnis verkauft sich nicht nur einmal, sondern kann wiederholt genutzt und skaliert werden.


Fazit

Digitale Produkte bieten dir die Chance, mehr Menschen zu erreichen und dabei deinen Zeitaufwand zu reduzieren. Mit meiner neuen Stundensatz-Vorlage helfe ich Selbstständigen, ihre Zahlen in den Griff zu bekommen. Zugleich zeigt dieses Beispiel, wie du von der ersten Idee über Branding und Erklärungsvideo bis zum fertigen Download ein digitales Produkt erstellen kannst.

Hast du Lust, selbst ein digitales Produkt zu entwickeln?

  • Sammle alle Ideen, wie du dein vorhandenes Wissen als Vorlage, Kurs oder Workbook weitergeben könntest.
  • Plane genügend Zeit für Erstellung und Marketing ein.
  • Freu dich auf die Skalierbarkeit und das tolle Gefühl, vielen Kund*innen helfen zu können!

Viel Erfolg beim Erstellen deines eigenen digitalen Produkts!

Weitere Fragen

Was sind digitale Produkte und welche Vorteile bieten sie?

Digitale Produkte sind zum Beispiel Vorlagen, Workbooks, Online-Kurse oder E-Books, die du einmal erstellst und beliebig oft verkaufen kannst. Der größte Vorteil: Sie sind nicht direkt an deine persönliche Arbeitszeit geknüpft und lassen sich leicht skalieren. So kannst du mehr Kund*innen erreichen, ohne bei jedem Verkauf erneut Aufwand zu haben.

Wie kann ich mein Wissen in ein digitales Produkt verwandeln?

Überlege dir, welches Problem du mit deinem Fachwissen lösen kannst. Mögliche Formate sind Checklisten, Vorlagen (z. B. in Google Tabellen), Online-Kurse oder Workbooks. Wichtig ist, dass dein Produkt einen klaren Nutzen bietet, etwa die Zeitersparnis, bessere Organisation oder fundierte Anleitungen für ein bestimmtes Thema.

Wie berechne ich als Selbstständige*r meinen Stundensatz richtig?

Eine Stundensatz-Vorlage (z. B. in Google Tabellen) hilft dir, all deine monatlichen und jährlichen Ausgaben aufzuschlüsseln und realistisch zu beurteilen, wie viele Stunden du tatsächlich abrechnen kannst. Daraus ergibt sich ein Mindeststundensatz, um kostendeckend und profitabel zu arbeiten. Zusätzlich kannst du deinen „Wunschsatz“ definieren, um finanzielle Ziele besser zu erreichen.

Wie lange dauert es, ein digitales Produkt zu erstellen?

Das hängt vom Umfang und der Komplexität ab. Kleinere Vorlagen oder Checklisten können binnen weniger Stunden erstellt werden, während umfangreiche Kurse oder Workbooks durchaus Wochen in Anspruch nehmen. Plane auf jeden Fall Zeit für Qualitätssicherung, Branding, Erstellung von Erklärungsvideos und für den Marketing-Start mit ein.

Wie verkaufe ich ein digitales Produkt erfolgreich?

Eine professionelle Shop-Integration (z. B. über WooCommerce), aussagekräftige Produktbeschreibungen und ansprechende Screenshots sind der Schlüssel. Sorge für Sichtbarkeit durch SEO, Social Media und Newsletter-Marketing. Langfristig lohnt sich eine gute Content-Strategie, damit potenzielle Kund*innen dich über Suchmaschinen und Plattformen wie YouTube oder Instagram finden.

Hi, ich bin Anja von JUME. Meine Mission ist, dir mit Wissen über Branding und Websites zu Sichtbarkeit zu verhelfen. Damit du sorgenfrei deine Leidenschaft und Freiheit leben kannst.

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